SG Ruhrbaskets
und ihre Partner
Sport-UNION Annen
Turngemeinde Herbede
StadtSportVerband Witten e.V.
Ruhrbaskets und Sparkasse Witten - 2 starke Partner
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SG Ruhrbaskets - TV Werne Basketball 77:90 (42:45)
Die Halle war endlich fertig, die Vorbereitung ordentlich, die Stimmung in der gut gefüllten Viehmarkthalle hervorragend und Nenad Dobrivojevic (als Co-Trainer) wieder mit auf der Bank. Gute Vorzeichen also für das blutjunge Team.
Die 1. Herren wollte endlich den ersten Saisonsieg. Und das gegen Werne, die sich gerade erst mit dem Amerikaner Troy Baugh verstärkt hatten.
Die erste schwere Entscheidung musste Trainer Dominik Lux vor dem Spiel fällen - alle 13 Spieler des Kaders waren einsatzbereit und wollten spielen. "Ich hatte drei Namen im Kopf, die ich für das Spiel aus dem Kader gestrichen hätte. Aufgrund der Trainingsbeteiligung hätte es einen anderen treffen müssen, aber aufgrund der Bedeutung des Spieles und der auf den kleinen Positionen guten Besetzung des Kaders habe ich mich für Martin Hennemann entschieden." so Trainer Dominik Lux, der ein großes Lob für den 24jährigen Aufbauspieler übrig hatte: "Er hat das sportlich aufgenommen und das Team in der Halle unterstützt. Das freut mich und ist ein gutes Zeichen."
Malte Richter indes sollte sich um den US-Import des TV Werne kümmern und tat dies gerade in der ersten Halbzeit hervorragend - nur neun Punkte konnte dieser in den ersten 20 Minuten beisteuern.
Das gesamte Team ackerte aber für diesen ersten Sieg und schaffte ein 19:20 im ersten Viertel. Es blieb ausgeglichen im zweiten Viertel. Werne punktete hier Minuten lang nur von der Freiwurflinie aus - den kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern sei Dank. Insgesamt 14 Freiwürfe bekam Werne zugesprochen, wovon 9 verwandelt werden konnten.
"Es war wie es oft ist, wenn die Schiris während eines Spieles gescoutet bzw. gecoacht werden. Dann wird jeder kleinliche Mist gepfiffen." musste Lux feststellen, der im Laufe des Spiels selbst zwei technische Fouls erhielt.
Dennoch blieb das Spiel spannend - 42:45 zur Pause.
Bis zur 27. Minute blieb es ein vollkommen offenes Spiel (52:52), dann setzte sich Werne ein wenig zum 64:57 ab. Der Knackpunkt hier: Eine Schiedsrichter-Entscheidung.
"Marcel hat für einen völlig harmlosen Kontakt ein Foul bekommen und für einmal Fluchen - was wohl mehr in seine eigene Richtung ging - ein technisches hinterher. Werne trifft alle Freiwürfe und wir gehen nicht mit 57:60, sondern mit 57:64 in die Pause. Das war schon ein herber Rückschlag." so Lux, der Marcel Neumann aber keine Schuld gibt. "Beide Pfiffe waren überflüssig."
Erneut hielt man das Spiel offen, welches nun auf beiden Seiten fast nur noch an der Freiwurflinie stattfang. Auf die Bemühungen der jungen Wittener wussten die Werneraner leider nun immer wieder eine Antwort und punkteten kontinuierlich.
Die Entscheidung fiel spätestens in der 39. Minute und wieder war es fragwürdig: Michael Piecha geht zum Brett, ein Spieler des TV Werne versucht ihn zu blocken und schlägt gegen das Brett. Kein Pfiff. Beim anschließenden Fastbreak trägt Troy Baugh den Ball mit vier Schritten über das Feld und legt dann ab - kein Pfiff. "So wurde aus einem möglichen Sieben-Punkte-Rückstand innerhalb von Sekunden ein Elf-Punkte-Rückstand." ärgerte sich der Coach, der im Anschluss sein zweites technisches Foul erhielt.
Die Ruhrbaskets versuchten noch die Uhr zu stoppen, doch der TV Werne präsentierte sich stark von der Linie.
Am Ende haben die Gäste nicht unverdient gewonnen. Sie haben fast über die gesamte Dauer des Spieles geführt und hatten mit Troy Baugh (28 Punkte) den überragenden Spieler des Spiels in ihren Reihen. Dennoch fühlten sich die jungen Wittener zu Unrecht um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.
Die nächste Chance gibt es am kommenden Sonntag beim Do-or-die-Hinrundenfinale in Unna.
Überragender Akteur auf Seiten der Ruhrbaskets war Malte Richter (27 Punkte). Daneben überzeugte Lennart Menne (25 Punkte), der von Werne im 1-1 nie zu stoppen war. "Aber wir haben in allererster Linie als Team überzeugt. Wir kämpfen weiter für den Klassenerhalt." gibt sich der Coach kämpferisch.
Punkteverteilung:
Simon, Pablo; Herzen, Artur; Preus, Maik; Rath, Dennis (1); Menne, Lennart (25); Richter, Tim; Richter, Malte (27); Neumann, Marcel (4); Piecha, Michael (1); Olkay, Cem; Barcik, Niclas (15); Braun, Tim (4)
Eingetragen von: Dominik Lux
Die Halle war endlich fertig, die Vorbereitung ordentlich, die Stimmung in der gut gefüllten Viehmarkthalle hervorragend und Nenad Dobrivojevic (als Co-Trainer) wieder mit auf der Bank. Gute Vorzeichen also für das blutjunge Team.
Die 1. Herren wollte endlich den ersten Saisonsieg. Und das gegen Werne, die sich gerade erst mit dem Amerikaner Troy Baugh verstärkt hatten.
Die erste schwere Entscheidung musste Trainer Dominik Lux vor dem Spiel fällen - alle 13 Spieler des Kaders waren einsatzbereit und wollten spielen. "Ich hatte drei Namen im Kopf, die ich für das Spiel aus dem Kader gestrichen hätte. Aufgrund der Trainingsbeteiligung hätte es einen anderen treffen müssen, aber aufgrund der Bedeutung des Spieles und der auf den kleinen Positionen guten Besetzung des Kaders habe ich mich für Martin Hennemann entschieden." so Trainer Dominik Lux, der ein großes Lob für den 24jährigen Aufbauspieler übrig hatte: "Er hat das sportlich aufgenommen und das Team in der Halle unterstützt. Das freut mich und ist ein gutes Zeichen."
Malte Richter indes sollte sich um den US-Import des TV Werne kümmern und tat dies gerade in der ersten Halbzeit hervorragend - nur neun Punkte konnte dieser in den ersten 20 Minuten beisteuern.
Das gesamte Team ackerte aber für diesen ersten Sieg und schaffte ein 19:20 im ersten Viertel. Es blieb ausgeglichen im zweiten Viertel. Werne punktete hier Minuten lang nur von der Freiwurflinie aus - den kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern sei Dank. Insgesamt 14 Freiwürfe bekam Werne zugesprochen, wovon 9 verwandelt werden konnten.
"Es war wie es oft ist, wenn die Schiris während eines Spieles gescoutet bzw. gecoacht werden. Dann wird jeder kleinliche Mist gepfiffen." musste Lux feststellen, der im Laufe des Spiels selbst zwei technische Fouls erhielt.
Dennoch blieb das Spiel spannend - 42:45 zur Pause.
Bis zur 27. Minute blieb es ein vollkommen offenes Spiel (52:52), dann setzte sich Werne ein wenig zum 64:57 ab. Der Knackpunkt hier: Eine Schiedsrichter-Entscheidung.
"Marcel hat für einen völlig harmlosen Kontakt ein Foul bekommen und für einmal Fluchen - was wohl mehr in seine eigene Richtung ging - ein technisches hinterher. Werne trifft alle Freiwürfe und wir gehen nicht mit 57:60, sondern mit 57:64 in die Pause. Das war schon ein herber Rückschlag." so Lux, der Marcel Neumann aber keine Schuld gibt. "Beide Pfiffe waren überflüssig."
Erneut hielt man das Spiel offen, welches nun auf beiden Seiten fast nur noch an der Freiwurflinie stattfang. Auf die Bemühungen der jungen Wittener wussten die Werneraner leider nun immer wieder eine Antwort und punkteten kontinuierlich.
Die Entscheidung fiel spätestens in der 39. Minute und wieder war es fragwürdig: Michael Piecha geht zum Brett, ein Spieler des TV Werne versucht ihn zu blocken und schlägt gegen das Brett. Kein Pfiff. Beim anschließenden Fastbreak trägt Troy Baugh den Ball mit vier Schritten über das Feld und legt dann ab - kein Pfiff. "So wurde aus einem möglichen Sieben-Punkte-Rückstand innerhalb von Sekunden ein Elf-Punkte-Rückstand." ärgerte sich der Coach, der im Anschluss sein zweites technisches Foul erhielt.
Die Ruhrbaskets versuchten noch die Uhr zu stoppen, doch der TV Werne präsentierte sich stark von der Linie.
Am Ende haben die Gäste nicht unverdient gewonnen. Sie haben fast über die gesamte Dauer des Spieles geführt und hatten mit Troy Baugh (28 Punkte) den überragenden Spieler des Spiels in ihren Reihen. Dennoch fühlten sich die jungen Wittener zu Unrecht um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.
Die nächste Chance gibt es am kommenden Sonntag beim Do-or-die-Hinrundenfinale in Unna.
Überragender Akteur auf Seiten der Ruhrbaskets war Malte Richter (27 Punkte). Daneben überzeugte Lennart Menne (25 Punkte), der von Werne im 1-1 nie zu stoppen war. "Aber wir haben in allererster Linie als Team überzeugt. Wir kämpfen weiter für den Klassenerhalt." gibt sich der Coach kämpferisch.
Punkteverteilung:
Simon, Pablo; Herzen, Artur; Preus, Maik; Rath, Dennis (1); Menne, Lennart (25); Richter, Tim; Richter, Malte (27); Neumann, Marcel (4); Piecha, Michael (1); Olkay, Cem; Barcik, Niclas (15); Braun, Tim (4)
Eingetragen von: Dominik Lux
