Die Saison 2012/13 steht vor der Tür. Am Sonntag startet die U16 mit ihrem ersten Regionalliga-Spiel. Die Frage ist: Wo steht das Team und was darf es erwarten?
Die Leistungsträger der U14-Meistermannschaft der Vorsaison konnten gehalten werden. Mit Eduard Warkentin, Niklas Meesmann, Daron Mork, Tom Siepmann, Gereon Kornmaier, Elyasa Karatoprak und Malte Rath bleibt das Gerüst also erhalten. Aus der letztjährigen U16 kommen fünf weitere Spieler und zwei Spieler haben neu angefangen und noch nie ein Pflichtspiel bestritten.
Macht insgsamt einen 15 Spieler starken Kader, wobei das Leistungsgefälle kaum größer sein könnte. So war es auch für Trainer Dominik Lux in der Vorbereitung die größte Aufgabe, die Lücke einigermaßen zu schließen. Simple Grundlagenübungen für die einen - individuelle Weiterentwicklung für die anderen. Das Teamspiel blieb dabei gezwungenermaßen ein wenig auf der Strecke.
Aus diesem Grund versuchte Dominik Lux bereits am Ende der Saison 2011/12 seine Leistungsträger in einem JBBL-Team unterzubringen. "Hier sollten sie sich weiterentwickeln und gefordert werden, während ich die anderen Jungs individuell auf ein Liga-taugliches Niveau bringen kann. Der Plan war es, dass wir nur in einer dritten Einheit zusammen trainieren." so Lux. Der Plan zerschlug sich, als die Carbon Baskets sich nicht für die JBBL qualifizieren konnten. Eduard Warkentin und Niklas Meesmann trainieren dort dennoch weiterhin mit und wollen zur Saison 2013/14 bereit für die Quali sein.
Fakt ist: Die Starting Five ist stark genug für die Regionalliga und kann auch sicherlich einiges reißen - danach wird es aber eng. Das Ziel bleibt, das Team so weiterzuentwickeln, dass man in eine erfolgreiche Saison 2013/14 gehen kann. Mit einer soliden Saison wäre für die darauf folgende Spielzeit mindestens die Regionalliga fest gebucht - vielleicht ist auch mehr drin.
In einer elf Mannschaften starken Liga (der VfL Rheinhausen hat sein Team zurückgezogen) peilen die Ruhrbaskets einen Platz im Mittelfeld an.
"Es macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten, auch wenn es eine Herausforderung ist. Wir werden sehen was am Ende dabei herauskommt. Ich bin sehr gespannt." so Trainer Dominik Lux.
Eingetragen von:
Dominik Lux