SG Ruhrbaskets
und ihre Partner
Sport-UNION Annen
Turngemeinde Herbede
StadtSportVerband Witten e.V.
Ruhrbaskets und Sparkasse Witten - 2 starke Partner
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SE Gevelsberg 3 : SG Ruhrbaskets 2 57:58 (29:22)
Nach Wochen der Vorbereitung stand für die Reserve der SG Ruhrbaskets in der Kreisliga das erste Saisonspiel vor der Tür. Dabei ging es zur Drittvertretung der SE Gevelsberg. Gegen die sehr alte und erfahrene Mannschaft schafften es die jungen Ruhrbaskets zu keiner Zeit sich entscheidend abzusetzen und verloren am Ende unglücklich mit 57:58 (29:22).
Beide Mannschaften kamen mehr schlecht als recht in die Partie. Nach acht Minuten stand es gerade einmal 6:4 für die Gäste aus Witten. Gevelsberg, im Durchschnitt körperlich den Ruhrbaskets deutlich überlegen, spielte eine enge Zonenverteidigung. Aufgrund der schwer zu bespielenden Korbanlage waren die Wittener gezwungen den Korb zu attackieren, dabei scheiterten sie immer wieder an der dichten Verteidigung des Gegners. „Wir hätten konsequenter die Wege zum Korb suchen müssen“, so SG-Trainer Martin Namyslo.
Im zweiten Viertel dann endlich die erhoffte Steigerung. Durch eine aggressive Mann-Mann-Verteidigung erzielte die SG schnelle Ballgewinne und münzte diese in Punkte um – der zweite Abschnitt ging mit 21:13 an den Gast aus Witten. Mit 29:22 ging es in die Kabine.
„Nach der Pause haben wir es verpasst den Sack zu zumachen. Wir hätten das Tempo nochmal erhöhen müssen“, so Namyslo. Die SE holte Punkt um Punkt auf, gewann folgerichtig das dritte Viertel. Der finale Spielabschnitt wurde zum Krimi. 18 Sekunden vor Schluss führte die SG mit drei Punkten und hatte nach einer Auszeit Einwurf. Doch anstatt den Ball in den eigenen Reihen zu halten, kam es zu einer Sprungballsituation – Einwurf Gevelsberg. Die SE suchte den Weg zum Brett, wurde gefoult und bekam Freiwürfe. Den ersten getroffen, den zweiten verfehlt kamen die Hausherren dank eines Offensiv-Rebounds erneut in Ballbesitz und versenkten den Ball mit mehr Glück als Verstand mit der Schlusssirene im Korb – das Spiel war gedreht und vorbei.
„Das Spiel muss man einfach gewinnen. Wir hätten über 40 Minuten aggressiv verteidigen und im Angriff mehr über die Tiefen spielen müssen. Das war eine kleine Blamage“, sagte Namyslo. Nächste Woche geht es dann gegen die TG Witten III. Dort müssen die Ruhrbaskets gewinnen, um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden.
Scoring: Ch. Machold (16), Körner (1), Lichtner (2), Frentzel-Beyme (2), Börker (2), Yilmaz, M. Machold (20), Reis (4), Kuhn (n.e.), Arends (4), Samsonov (6).
Eingetragen von: Martin Namyslo
Nach Wochen der Vorbereitung stand für die Reserve der SG Ruhrbaskets in der Kreisliga das erste Saisonspiel vor der Tür. Dabei ging es zur Drittvertretung der SE Gevelsberg. Gegen die sehr alte und erfahrene Mannschaft schafften es die jungen Ruhrbaskets zu keiner Zeit sich entscheidend abzusetzen und verloren am Ende unglücklich mit 57:58 (29:22).
Beide Mannschaften kamen mehr schlecht als recht in die Partie. Nach acht Minuten stand es gerade einmal 6:4 für die Gäste aus Witten. Gevelsberg, im Durchschnitt körperlich den Ruhrbaskets deutlich überlegen, spielte eine enge Zonenverteidigung. Aufgrund der schwer zu bespielenden Korbanlage waren die Wittener gezwungen den Korb zu attackieren, dabei scheiterten sie immer wieder an der dichten Verteidigung des Gegners. „Wir hätten konsequenter die Wege zum Korb suchen müssen“, so SG-Trainer Martin Namyslo.
Im zweiten Viertel dann endlich die erhoffte Steigerung. Durch eine aggressive Mann-Mann-Verteidigung erzielte die SG schnelle Ballgewinne und münzte diese in Punkte um – der zweite Abschnitt ging mit 21:13 an den Gast aus Witten. Mit 29:22 ging es in die Kabine.
„Nach der Pause haben wir es verpasst den Sack zu zumachen. Wir hätten das Tempo nochmal erhöhen müssen“, so Namyslo. Die SE holte Punkt um Punkt auf, gewann folgerichtig das dritte Viertel. Der finale Spielabschnitt wurde zum Krimi. 18 Sekunden vor Schluss führte die SG mit drei Punkten und hatte nach einer Auszeit Einwurf. Doch anstatt den Ball in den eigenen Reihen zu halten, kam es zu einer Sprungballsituation – Einwurf Gevelsberg. Die SE suchte den Weg zum Brett, wurde gefoult und bekam Freiwürfe. Den ersten getroffen, den zweiten verfehlt kamen die Hausherren dank eines Offensiv-Rebounds erneut in Ballbesitz und versenkten den Ball mit mehr Glück als Verstand mit der Schlusssirene im Korb – das Spiel war gedreht und vorbei.
„Das Spiel muss man einfach gewinnen. Wir hätten über 40 Minuten aggressiv verteidigen und im Angriff mehr über die Tiefen spielen müssen. Das war eine kleine Blamage“, sagte Namyslo. Nächste Woche geht es dann gegen die TG Witten III. Dort müssen die Ruhrbaskets gewinnen, um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden.
Scoring: Ch. Machold (16), Körner (1), Lichtner (2), Frentzel-Beyme (2), Börker (2), Yilmaz, M. Machold (20), Reis (4), Kuhn (n.e.), Arends (4), Samsonov (6).
Eingetragen von: Martin Namyslo
