Vorbericht 3. Saisonspiel
Samstag, der 27.09.2014
SG Ruhrbaskets - SV Hagen-Haspe 2
Training? Kaum möglich. Weiterentwicklung? Stockt. Die 1. Herren durchlebt zur Zeit eine schwierige Phase. Lennart Menne und Tim Braun sind im Urlaub, Malte Richter und Michael Piecha sind verletzt, Artur Herzen ist krank und Pablo Simon nun auf Kursfahrt am Gardasee. Zudem knickte Maik Preus im Training um.
"Wir sind mit 12 Mann in die Vorbereitung gegangen. Sechs bis acht Ausfälle pro Training gibt der Kader einfach nicht her." so Trainer Dominik Lux.
Immerhin: Für das Spiel gegen Haspe kehren Lennart Menne und Tim Braun zurück. Malte Richter tastet sich zudem in dieser Woche wieder heran. "Ich denke, Maik wird auch spielen können." ist sich Lux sicher.
Die restlichen Positionen auf dem Bogen werden mit Spielern der 2. Mannschaft gefüllt. Denn das laufintensive Spiel der Ruhrbaskets braucht Kraft. Lux: "Wir brauchen 10 - 12 Spieler. Und die werden wir am Ende des Tages auch zusammenbekommen."
Haspe wurde am vergangenen Wochenende gegen BG Harkortsee beobachtet. Ein kämpferisches Team mit einem starken Martin Wasielewski (32 Punkte gegen Harkortsee). Allerdings auch kein wirklich schnelles Team, welches hauptsächlich eine 2-3-Zonenverteidigung spielte.
Man muss abwarten, ob Haspe Jugendspieler, die sonst in der 1. Mannschaft in der 2. Regionalliga aktiv sind, mit in den Kader zieht. Allerdings ist die Marschroute auch so klar: Verlieren kann man sich nicht erlauben. Eine zweite Niederlage würde bedeuten, dass die Ruhrbaskets sich erstmal Richtung Mittelfeld orientieren müssen und der Platz an der Sonne ganz ganz weit weg ist.
Für Trainer Dominik Lux ist die Sache daher auch relativ klar: "Es ist vollkommen egal, mit welchem Team Haspe antritt. Wir müssen uns auf unser Spiel und unsere Stärken konzentrieren. Wir gehen zur Zeit auf dem Zahnfleisch, aber den Sieg müssen wir hier mitnehmen. Nichts anderes zählt. Nach dem Spiel sind vier Wochen Pause und genug Zeit zur Regeneration."
Also alles ganz einfach: Siegen. Und dann die freie Zeit nutzen, um sich weiterzuentwickeln und die Verletzten wieder an Bord zu haben.
Eingetragen von:
Dominik Lux