SG Ruhrbaskets - TVE Dortmund-Barop 65:76 (33:28)
Trotz einer starken erste Hälfte gab es für die u18 der SG Ruhrbaskets nichts zu holen gegen den TVE DO-Barop. Mit 65:76 (33:28) unterlag die Fünf um Trainer Malte Richter.
Die Wittener gingen hellwach in die Partie, legten mit einem 8:0-Lauf einen Traumstart hin. Die Ruhrbaskets ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und knackten die Baroper Zonenverteidigung ein ums andere Mal. Nach den ersten zehn Minuten konnte die Richter-Fünf den Vorsprung auf 21:10 ausbauen.Doch im zweiten Viertel kippte die Partie zusehends. Vor allem defensiv packte die SG nicht mehr so beherzt zu wie zuvor, wodurch die Baroper immer wieder zu leichten Punkten kamen. Zur Halbzeit hatten die Wittener zwar noch einen Vorsprung inne, dieser war aber nur noch gering (33:28).
In der 29. Minute war es dann soweit - Barop ging das erste Mal in Führung. Besonders bitter: Der bis dahin beste RuBa-Akteur, Eduard Warkentin, musste verletzungsbedingt raus und war zum Zusehen verdammt. Ab da kam ein Riss ins Spiel. Der Rückstand wurde von Minute zu Minute größer. Barop spielte seinen Stiefel herunter und gewann am Ende verdient. "Defensiv haben wir über die gesamte Spieldauer abgebaut, haben es Barop teilweise viel zu einfach gemacht. Und da muss ich an die Einstellung der Jungs appelieren", bemängelte Richter.
Ruhrbaskets:
Kornmaier (1), Thomas, F. Wilshaus (4), Matoba (7), P. Wilshaus, Wortmann, Warkentin (23), Siepmann (14), Mork (16), Herrmann.
Eingetragen von:
Malte Richter