SG Ruhrbaskets
und ihre Partner
Sport-UNION Annen
Turngemeinde Herbede
StadtSportVerband Witten e.V.
Ruhrbaskets und Sparkasse Witten - 2 starke Partner
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RE Baskets Schwelm 2 - Ruhrbaskets Witten 65:58 (33:37)
Mit einem Sieg hätte die 1. Herren einen riesigen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft und Aufstieg getan. Von den Schwelmern, die vor dem Spiel auch erst drei Niederlagen hatten, hätte man sich in der Tabelle deutlich absetzen können.
Doch leider kam es in einem bis in die Schlusssekunden spannenden Krimi anders: Nach einem katastprohalen Start (0:9 / 5. Minute) fingen sich die Wittener und sorgen für ein knappes Spiel. Das erste Viertel ging mit 16:15 aber an die Gastgeber.
Die Defensive stand auf beiden Seiten stark - sowohl die Schwelmer als auch der Tabellenführer kämpften um jeden Punkt und jeden Rebound. Mitte des zweiten Viertels hatten sich die Wittener dann abgesetzt: 29:22 (17. Minute). Schwelm steckte aber nicht auf und kam bis zur Halbzeitpause wieder heran. Mit einem 37:33 für Witten ging es in die Kabine.
"Ich war in der 1. Halbzeit nicht unzufrieden. Schwelm ist ein starkes Team und wir hatten sie unter Kontrolle. Dies wollten wir in der zweiten Halbzeit fortsetzen." so Trainer Dominik Lux.
Leider schaffte man dies im dritten Viertel nicht ganz. "Da haben wir 14, 16 einfache Punkte fahrlässig liegen lassen." so Lux. Dadurch blieb es ein kämpferisches und enges Spiel. Die Ruhrbaskets verpassten es, eine insgesamt ordentliche Leistung in eine entscheidende Führung umzumünzen. Die Chancen hierzu waren da, jedoch vergab der Tallenführer reihenweise Fastbreak-Chancen, einfache Korbleger und freie Würfe. Mit einem knappen 49:47 ging es somit in das letzte Viertel.
In diesem letzten Viertel wechselte die Führung sechs mal. Beide Teams schenkten sich nichts. In der letzten Minute vergaben die Ruhrbaskets dann erneut einen freien Wurf - Schwelm traf auf der Gegenseite eiskalt zum 58:59. Die nächste Offense wurde erneut leichtfertig vergeben - Auszeit. Man brauchte 40 Sekunden vor dem Ende noch eine starke Defense und einen Ballgewinn, um das Spiel nochmal zu drehen. Und die Defense stand stark. Dennoch traf Manuel Welp mit der Hand des Verteidigers im Gesicht von der Dreierlinie zum 58:62 - wieder brachte der nächste Angriff der Ruhrbaskets nichts ein. Auszeit 27 Sekunden vor dem Ende. "Wir mussten dann die Uhr stoppen. Schwelm hätte komplett herunterspielen können." so Lux. Auch wenn Schwelm nur einen von vier Freiwürfen traf, verfehlten die Wittener Würfe allesamt ihr Ziel. So ging der Sieg an Schwelm.
"Wir hätten das Spiel im dritten Viertel entscheiden müssen. Da haben wir zu viel liegen lassen. Insgesamt haben wir heute nicht schlecht gespielt und gut verteidigt. Mit nur 58 erzielten Punkten gewinnt man aber nicht."
Nun kommt es am kommenden Samstag zum Showdown um die Herbstmeisterschaft. Dann empfangen die Wittener den TuS Breckerfeld. Beide Teams haben bisher acht Siege und zwei Niederlagen und stehen gemeinsam an der Tabellenspitze.
Punkteverteilung:
Simon, Pablo (5); Herzen, Artur (2); Rein, Albert; Rath, Dennis (7); Menne, Lennart (15); Richter, Malte (9); Warkentin, Eduard (6); Piecha, Michael; Barcik, Niclas (12); Braun, Tim (2)
Eingetragen von: Dominik Lux
Mit einem Sieg hätte die 1. Herren einen riesigen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft und Aufstieg getan. Von den Schwelmern, die vor dem Spiel auch erst drei Niederlagen hatten, hätte man sich in der Tabelle deutlich absetzen können.
Doch leider kam es in einem bis in die Schlusssekunden spannenden Krimi anders: Nach einem katastprohalen Start (0:9 / 5. Minute) fingen sich die Wittener und sorgen für ein knappes Spiel. Das erste Viertel ging mit 16:15 aber an die Gastgeber.
Die Defensive stand auf beiden Seiten stark - sowohl die Schwelmer als auch der Tabellenführer kämpften um jeden Punkt und jeden Rebound. Mitte des zweiten Viertels hatten sich die Wittener dann abgesetzt: 29:22 (17. Minute). Schwelm steckte aber nicht auf und kam bis zur Halbzeitpause wieder heran. Mit einem 37:33 für Witten ging es in die Kabine.
"Ich war in der 1. Halbzeit nicht unzufrieden. Schwelm ist ein starkes Team und wir hatten sie unter Kontrolle. Dies wollten wir in der zweiten Halbzeit fortsetzen." so Trainer Dominik Lux.
Leider schaffte man dies im dritten Viertel nicht ganz. "Da haben wir 14, 16 einfache Punkte fahrlässig liegen lassen." so Lux. Dadurch blieb es ein kämpferisches und enges Spiel. Die Ruhrbaskets verpassten es, eine insgesamt ordentliche Leistung in eine entscheidende Führung umzumünzen. Die Chancen hierzu waren da, jedoch vergab der Tallenführer reihenweise Fastbreak-Chancen, einfache Korbleger und freie Würfe. Mit einem knappen 49:47 ging es somit in das letzte Viertel.
In diesem letzten Viertel wechselte die Führung sechs mal. Beide Teams schenkten sich nichts. In der letzten Minute vergaben die Ruhrbaskets dann erneut einen freien Wurf - Schwelm traf auf der Gegenseite eiskalt zum 58:59. Die nächste Offense wurde erneut leichtfertig vergeben - Auszeit. Man brauchte 40 Sekunden vor dem Ende noch eine starke Defense und einen Ballgewinn, um das Spiel nochmal zu drehen. Und die Defense stand stark. Dennoch traf Manuel Welp mit der Hand des Verteidigers im Gesicht von der Dreierlinie zum 58:62 - wieder brachte der nächste Angriff der Ruhrbaskets nichts ein. Auszeit 27 Sekunden vor dem Ende. "Wir mussten dann die Uhr stoppen. Schwelm hätte komplett herunterspielen können." so Lux. Auch wenn Schwelm nur einen von vier Freiwürfen traf, verfehlten die Wittener Würfe allesamt ihr Ziel. So ging der Sieg an Schwelm.
"Wir hätten das Spiel im dritten Viertel entscheiden müssen. Da haben wir zu viel liegen lassen. Insgesamt haben wir heute nicht schlecht gespielt und gut verteidigt. Mit nur 58 erzielten Punkten gewinnt man aber nicht."
Nun kommt es am kommenden Samstag zum Showdown um die Herbstmeisterschaft. Dann empfangen die Wittener den TuS Breckerfeld. Beide Teams haben bisher acht Siege und zwei Niederlagen und stehen gemeinsam an der Tabellenspitze.
Punkteverteilung:
Simon, Pablo (5); Herzen, Artur (2); Rein, Albert; Rath, Dennis (7); Menne, Lennart (15); Richter, Malte (9); Warkentin, Eduard (6); Piecha, Michael; Barcik, Niclas (12); Braun, Tim (2)
Eingetragen von: Dominik Lux
