TuS Breckerfeld 3 - Ruhrbaskets Witten 2 64:60 (36:35)
Viertelergebnisse: 25:20, 11:15, 15:17, 13:8
Die 2. Herren der Ruhrbaskets hat einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf leider knapp verpasst. In Breckerfeld setzte es eine durchaus vermeidbare 60:64-Niederlage.
Ohne einige wichtige Stützen (Albert Rein, Burkhard Fuchs, Vladyslav Samsonov, Dominik Lichtner) musste das Team von Trainer Tim Richter bei dem Team antreten, welches man im Hinspiel noch knapp schlagen konnte.
Es entwickelte sich ein enges Spiel, in dem der TuS Breckerfeld zunächst besser aussah. Die gesamte Startphase über liefen die Ruhrbaskets einem Rückstand hinter. Erst zum Ende des 1. Viertels schaffte man es, den Rückstand zu verkürzen (20:25).
"Da haben wir einfach zu viel zugelassen. 25 Punkte in einem Viertel ist einfach zu viel in der Bezirksliga." so Trainer Tim Richter.
Dies änderte sich im zweiten Viertel: Die Defensive stand nun besser und man konnte das Spiel absolut ausgeglichen gestalten. Fast wäre man mit einer Führung in die Halbzeitpause gegangen, doch ein gut herausgespielter Wurf der Gastgeber brachte noch einen 35:36-Rückstand.
Auch im dritten Viertel blieb das Spiel spannend: Zunächst setzten sich die Ruhrbaskets auf 42:38 ab (23. Minute), ehe Breckerfeld sich wieder eine 46:42-Führung erspielte (25. Minute), welche die Wittener wieder konterten (50:49 in der 29. Minute). Mit einem knappen 52:51 ging es in das letzte Viertel.
Ausgeglichen blieb es dann bis zur 39. Minute: 59:59. Beide Seiten schafften es kaum noch, Akzente in der Offensive zu setzen. Richter: "Wir hatten ziemlich die Hosen voll. Bis auf Eduard Warkentin wollte keiner meiner Spieler mehr Verantwortung tragen und die entscheidenden Würfe nehmen. So waren wir offensiv ziemlich harmlos."
Breckerfeld war es - wie schon in einer Phase im dritten Viertel - auch, doch die Gäste schafften es nicht, daraus Kapital zu schlagen und sich entscheidend abzusetzen.
Das sollte sich am Ende rächen: Während der TuS erst einen Wurf mit Foul glücklich verwandelte und dann keine Nerven an der Freiwurflinie zeigte, blieb die SG-Offensive blass.
"Wir müssen da nicht drum herumreden: Wir hätten das Spiel im dritten und auch im vierten Viertel entscheiden können. Acht Punkte im gesamten letzten Viertel sind aber zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen." so Richter.
Nun muss sein Team dringend zwei Siege aus den letzten drei Spielen holen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen.
Punkteverteilung:
Wilshaus, Felix (10); Börker, Torsten; Frentzel-Beyme, Louis; Machold, Christian (7); Körner, Sebastian; Raible, Lukas; Preus, Maik (8); Warkentin, Eduard (18); Richter, Tim (5); Golz, Jan; Arends, Michael (6); Lux, Dominik (6)
Eingetragen von:
Tim Richter