Ruhrbaskets Witten - RE Baskets Schwelm 2 79:58 (45:26)
Viertelergebnisse: 17:15, 28:11, 20:14, 14:18
Geschafft! Die 1. Herren schlägt auch Schwelm, ist nun seit 10 Spielen ungeschlagen und fährt am Samstag zum Meisterschaftsfinale nach Breckerfeld. Auch wenn es nicht einfach wird, dort mit 13 Punkten Differenz (oder mehr) zu gewinnen, so wird man alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen. "Nun tun die beiden unnötigen Niederlagen in Haspe und in Schwelm in der Hinrunde natürlich weh - sonst hätte auch ein knapper Sieg gereicht. Aber wir nehmen es an." so Trainer Dominik Lux.
Schwelm trat erwartungsgemäß nur mit einer kleinen Formation an - für die Gäste geht es um nichts mehr. Man wird die Saison auf Platz 5 beenden.
So traten 12 Ruhrbaskets-Spieler gegen insgesamt nur 6 Schwelmer an, welche jedoch stark ins Spiel fanden und schnell mit 7:2 führten (2. Minute). Dies ließen die Ruhrbaskets jedoch nicht auf sich sitzen und drehten die Partie schnell (15:9 nach sechs Minuten).
Stark war das Wittener Spiel nicht, doch es reichte: Über 26:15 (12. Minute) und 36:21 (17. Minute) konnte man sich bis zur Halbzeitpause bis auf 45:26 absetzen.
"Da haben wir schon sehr viel rotiert. Das hatte natürlich Auswirkungen auf unseren Rhythmus." so Lux.
Spätestens in der 2. Halbzeit machte man schnell alles klar: Zwei Dreier von Lennart Menne sorgten für eine 61:30-Führung (26. Minute). Die Rotation wurde in der Folge noch größer: Minutenlang spielte die 1. Herren mit drei U18-Spielern weiter und gab bis tief ins vierte Viertel hinein diesen Spielern eine Chance sich zu beweisen. Lux: "Es ist ja auch ein Ausdruck unserer Jugendarbeit, dass wir das können. Natürlich geben wir den Jungs dann auch Chancen."
Schwelm verkürzte den Rückstand dadurch zwar, wurde aber nicht mehr gefährlich. Es war am heutigen Tag schlichtweg zu wenig, was die Gäste auf das Feld bringen konnten.
Sowohl unter dem Brett als auch aus der Distanz kam von den Schwelmern kaum Gefahr, allerdings spielten auch die Ruhrbaskets nicht ihren besten Ball. Oftmals agierte man zu langsam und vergab Chancen am Fließband, was am Ende aber nichts am deutlichen Sieg änderte.
"Wir haben nun 18 Siege auf dem Konto. Platz 2 ist sicher und momentan reicht dieser für den Aufstieg in die Oberliga. Nun wollen wir natürlich auch die Meisterschaft." so Lux.
Punkteverteilung:
Simon, Pablo (6); Herzen, Artur; Wilshaus, Felix (2); Rath, Dennis (18); Matoba, Yoshimi; Menne, Lennart (18); Richter, Malte (4); Warkentin, Eduard (8); Piecha, Michael (10); Olkay, Cem (2); Barcik, Niclas (9); Braun, Tim (2)
Eingetragen von:
Dominik Lux